Alle Beiträge von Markus Krüger

Dips & Saucen für’s Barbecue

Schnittlauchsauerrahm

Sauerrahm
Schnittlauch
Knoblauch
Zitronensaft
Salz und Pfeffer


Currysauerrahm

Sauerrahm
Currypulver
rote Currypaste
Ingwer


Wasabisauerrahm

Sauerrahm
Wasabipulver und Wasser oder Wasabipaste
Salz


Soja-Wasabisauce

Sojasauce
Wasabipulver mit Wasser oder Wasabi-Paste


Dicke Vinaigrette

Karotten
Tomaten
Olivenöl
Balsamicoessig
Schnittlauch
Gewürzsalz
Pfeffer


Chili-Relish

Zwiebeln
Knoblauch
Ketchup
Chillischoten
Schnittlauch
Zitronensaft

Erdbeerbowle mit frischer Minze

Zutaten für ca. 10 Personen

1 kg Erdbeeren
80 g Puderzucker
5 cl Grand Marnier
1 Bund Minze
4 Flaschen Prosecco
Vodka

Zubereitung

Erdbeeren vierteln und mit etwas Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Mit Puderzucker, Grand Marnier und der Hälfte der Minzenblätter ca. 3-4 Stunden im Kühlschrank einziehen lassen. Danach mit dem Prosecco aufüllen und mit den restlichen Minzen und reichlich Eiswürfel kühl servieren. Mit dem Vodka kann die Bowle noch nach eigenen Wünschen verstärkt werden.

Zucchini-Beignets mit Dip

Zutaten für 6-8 Personen

450 g kleine Zucchini
3 EL Mehl
1 TL Paprikapulver
1 grosses Ei
2 EL Milch
Maiskeimöl, zum Frittieren
grobes Meersalz

Pinienkernsauche:
100 g Pinienkerne
1 Knoblauchzehe
3 EL natives Olivenöl extra
1 EL Zitronensaft
3 EL Wasser
1 EL frisch gehackte glatte Petersilie
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Für die Pinienkernsauce Pinienkerne und Knoblauch im Mixer sehr fein hacken. Bei laufendem Gerät nach und nach Olivenöl, Zitronensaft und Wasser zugeben und zu einer glatten Sauce verarbeiten. Petersilie unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. In eine Schale füllen und beiseite stellen.

Für die Zucchini-Beignets die Zucchini diagonal in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Mehl und Paprikapulver in einem Gefrierbeutel mischen. Ei und Milch in einer grossen Schüssel verquirlen.

Zucchini zum Paprikamehl in die Tüte geben und gut mischen. Ueberschüssiges Mehl abschütteln. Eine gusseiserne Pfanne 1 cm hoch mit Maisöl füllen. Die Zucchinischeiben einzeln in die Eiermischung tauchen und nebeneinander in das heisse Fett gleiten lassen. Die Scheiben portionsweise 2 Minuten knusprig und goldbraun ausbacken (die Pfanne nicht zu voll machen).

Die Zucchini-Beignets mit einem Schaumlöffel aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit den restlichen Zucchinischeiben ebenso verfahren.

Mit etwas Salz bestreuen und sehr heiss servieren. Dazu eine Schale mit einem Dip nach Wahl reichen.

Variation

Auf dieselbe Weise lassen sich auch Auberginen zubereiten. Die Pinienkernsauce schmeckt auch mit Mandeln sehr gut.

Quelle: greatest ever tapas, ISBN 1-40543-508-9

Flambierte Bananen

Zutaten

2 unbehandelte Orangen
12 kleine Bananen (etwa 600 g)
70 g Butter
80 g brauner Zucker
Saft von 1 Limette
4 cl Grand Marnier
1 cl Arrak
Ananasminze zum Garnieren

Das optische Erlebnis trägt massgeblich zum hohen Beliebtheitsgrad dieser Zubereitung bei: Blau-gelbe Flammen steigen für einen kurzen Moment auf, um dann schnell wieder zu erlöschen. Flambieren bedeutet, mit Butter und Zucker benetzte Speisen mit etwas Alkohol zu übergiessen und diesen kurz abzuflammen. Dabei entwickeln sich Aromastoffe und der Alkohol verflüchtigt sich. Zurück bleibt die geschmackliche Essenz, die den Früchten das gewisse Etwas verleiht. Zum Flambieren eignen sich hochprozentige Spirituosen wie Brandy, Rum, Kirschwasser sowie auch Grand Marnier und Arrak. In tropischen Ländern verwendet man für dieses Rezept am liebsten die kleinen gelben Zuckerbananen, denn sie haben ein festes, ziemlich süsses Fruchtfleisch. Statt dessen kann man auch die normalen Obstbananen verwenden, allerdings sollen sie reif sein, denn dann haben sie möglichst viel von ihrem natürlichen Zuckergehalt entwickelt, und dieser ist für den guten Geschmack des Gerichtes von Bedeutung.


Zubereitung

Die Orangen sorgfältig mit heissem Wasser waschen und mit einem Tuch abtrocknen. Von 1 Orange die Schale mit einem scharfen Messer hauchdünn abschälen, dabei darauf achten, dass nichts von der weissen Haut mitgeschält wird, denn diese kann bitter schmecken. Die gewonnene Schale in feine Streifen schneiden. Beide Orangen auspressen, den Saft durch ein feines Sieb passieren und bis zur weiteren Verwendung beiseite stellen.

Die Bananen schälen und längs halbieren. In einer Flambierpfanne 40 g Butter zerlassen und die Bananenhälften darin bei starker Hitze von beiden Seiten anbraten. Den Pfanneninhalt auf eine Platte geben und warm stellen.

Die restliche Butter in der Flambierpfanne zerlassen, die Orangenzesten und den Zucker zugeben. So lange rühren, bis der Zucker geschmolzen ist. Mit dem Orangen- und dem Limettensaft ablöschen und die Sauce bei starker Hitze 2 bis 3 Minuten einkochen. Grand Marnier und Arrak zugiessen. Die Pfanne etwas schräg halten und ein Feuerzeug oder ein angezündetes Streicholz an den Rand der Pfanne halten, der Funken springt schnell über und setzt den Alkohol in Flammen. Darauf auchten, dass in diesem Moment weder Gesicht noch Haare über der Pfanne sind, denn die Flammen schlagen sofort hoch. Ausbrennen lassen und die gebratenen Bananenhälften zusammen mit dem Bratfond in die Flambierpfanne zurückgeben. In der Flüssigkeit nochmals richtig erhitzen.

Die Bananen unverzüglich auf Teller anrichten und mit einigen Blättchen Ananasminze garnieren. Dazu passt Vanilleeis sehr gut. Das fertige Dessert sofort servieren, damit der gewollte Kontrast von heissen Bananen und erfrischend kühlem Eis besonders gut zum Ausdruck kommen kann.

Quelle: Asiatisch kochen mit TEUBNER

Erdnuss-Sauce

160 g Erdnüsse, ungesalzene geröstete
Zwiebel(n)
2 TL Ingwer, frischer geraspelter
½ TL Chilipulver
2 TL Curry
1 TL Kreuzkümmel, gemahlener
410 ml Kokosmilch
3 EL Zucker, braun
1 EL Zitronensaft
2 Zehe/n Knoblauch
2 EL ÖlDie Zwiebel hacken und in einer Pfanne ca. 5 min. dünsten. Die Knoblauchzehen zerdrücken und mit dem Ingwer, dem Chilipulver, dem Currypulver und dem Kümmel dazugeben und mit der Zwiebel weitere 2 min. mitdünsten.
Die Erdnüsse klein hacken und mit der Kokosmilch und dem Zucker ebenfalls in die Pfanne geben. Die Sauce nun weitere 5 min. kochen, bis sie gut eindickt. Danach den Zitronensaft hinzugeben und abschmecken.
Falls die Sauce am Schluss noch glatter werden soll, ca. 30 sec. im Mixer schlagen.

Curry

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Für 4 Portionen

5 EL Öl
2 TL Senfkörner
1 TL Bockshornklee
3 frische grüne Chilischoten, entkernt und fein geschnitten
1 Hand voll Curryblätter
2 daumengrosse Stücke frischer Ingwer, geschält und grob gerieben
3 Zwiebeln, geschält und in Würfel geschnitten
1 TL Chilipulver
1 TL Kuruma
6 Tomaten, klein geschnitten
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
Salz

Hähnchenversion
4 Hähnchenbrüste, in 1 cm breite Streifen geschnitten
1 EL Korianderkörner, zerstossen

Fischversion
4 frische Schellfischfilets (je 250g), ohne Haut und Gräten
1 Klecks Tamarindenmus oder 1 TL Tamarindensirup
nach Belieben: 1 grosse Hand voll junger Spinat
nach Belieben: 1 gute Hand voll Koriandergrün gehackt

Vegetarische Version
800 g gemischtes Gemüse, in Würfel geschnitten (Kartoffeln, Zucchini, Paprika, Zwiebeln, Süsskartoffeln, Spinat, Mangold, Blumenkohl, Linsen, Bohnen … wie Sie möchten)

DasÖl in einer Pfanne erhitzen und die Senfkörner dazugeben. Warten, bis sie platzen, dann den Bockshornklee, die Chilischoten, die Curryblätter und den Ingwer zugeben. Ein paar Minuten lang unter Rühren anbraten. Die Zwiebeln ebenfalls in die Pfanne geben und fünf Minuten weiterbraten, bis sie leicht angebräunt und weich sind, dann Chilipulver und Kurkuma zugeben. Die zerkleinerten Tomaten ebenfalls in die Pfanne geben. Ein paar Minuten lang dünsten, danach ein bis zwei Gläser Wasser und die Kokosmilch zugiessen. Fünf Minuten lang köcheln, bis das Ganze eine sehr sämige Konsistenz bekommen hat und vorsichtig salzen.

Diese Currysauce ist die Basis. Für das Fischcurry Fisch und Tamarinde in die Sauce geben und sechs Minuten köcheln lassen. Am Ende der Kochzeit können Sie nach Belieben noch etwas jungen Spinat und Koriandergrün hinzufügen. Für das Hähnchen-Curry die Hähnchenstreifen und Korianderkörner unter Rühren leicht anbräunen, dann in die Sauce geben und zehn Minuten köcheln lassen. Für das vegetarische Curry geben Sie gleich am Anfang zusammen mit den Zwiebeln auch alle anderen Gemüsesorten zur Sauce. Dann wie beschrieben verfahren und köcheln lassen, bis alles weich ist.

Quelle: Genial kochen mit Jamie Oliver

Frühlingsrollen

20 Teigblätter für Frühlingsrollen (20 x 20 cm)
50 g Glasnudeln
2 EL Erdnussöl
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 Frühlingszwiebeln, in dünne Scheiben
50 g feingewürfelte Möhren
100 g frische Mungobohnen
50 g Stangensellerie, in hauchdünnen Streifen
300 g kleinere Garnelenschwänze, geschält, in Stücken
1/2 TL Salz
2 EL Fischsauce
1 EL Austernsauce
1/2 TL gehackte Chilischoten
1 TL gehacktes Koriandergrün
1 Eiweiss, leicht verschlagen
Öl zum Ausbacken

Die dünnen Teighüllen mit dem interessanten Innenleben sind von China bis Südostasien ein beliebter Snack. Auf den Markt kommen sie – je nach Form und Füllung – unter den unterschiedlichsten Namen: „Lobah“ etwa sind Teigrollen aus China mit einer Füllung aus Schweinefleisch und Garnelen. „Pohpia“ heisst eine Frühlungsrollen-Variation der Nonya-Küche, zubereitet mit einem Eierteig. Die Basis der vietnamesischen Glücksrollen hingegen sind meist Reisblätter.


Zubereitung
Gefrorene Frühlingsrollenblätter auftauen. Glasnudeln 15 Minuten in lauwarmen Wasser einweichen, dann in 5 cm lange Stücke schneiden. 1 EL Öl im Wok erhitzen, Knoblauch und Frühlingszwiebeln unter Rühren braten, Gemüse zufügen und bei starker Hitze 2 bis 3 Minuten pfannenrühren, warm halten. Restliches Öl erhitzen, Garnelen 1 Minute pfannenrühren, Gemüse und Glasnudeln untermischen, mit Salz, Saucen, Chillies und Koriandergrün würzen. Teigblätter auslegen, je 2 EL der Füllung nebeneinander in die Mitte setzen, Teigblatt darüberlegen, die Ränder einschlagen und aufrollen. Das Ende mit Eiweiss bestreichen und festdrücken. Die Frühlingsrollen portionenweise im heissen Öl fritieren.

Quelle: Asiatisch kochen mit TEUBNER

Satay-Spiessli

800 g Hühnerbrüste (Filet)
2 EL Sojasauce, für die Marinade
1 Zehe/n Knoblauch, gehackt, für die Marinade
1 cm Ingwer, gehackt, für die Marinade
1 EL Limettensaft, für die Marinade
1 m.-große Zwiebel(n), gehackt
2 Zehe/n Knoblauch, gehackt
1 Glas Butter (Erdnussbutter mit Stücken)
1 Dose/n Kokosmilch, ungesüßt
200 ml Gemüsebrühe, oder Hühnerbrühe
1 TL Sambal Olek (Chilipaste)
½ TL Kreuzkümmel (Cumin)
2 EL SojasauceHühnerbrust in Streifen schneiden und wellenartig auf Spieße stecken. Aus Sojasauce, Knoblauch, Ingwer und Limettensaft eine Marinade herstellen und über das Fleisch gießen. Mindestens 2 Stunden im Kühlschrank stehen lassen, ruhig aber auch über Nacht.
Für die Sauce die gehackte Zwiebel, Knoblauch und Ingwer in etwas Öl anschwitzen. Erdnusscreme dazugeben und cremig rühren. Kokosmilch hinzufügen, jetzt nicht mehr kochen lassen, die Sauce gerinnt sonst. Bis zur gewünschten Konsistenz Brühe hinzufügen, die Sauce sollte nicht zu dünnflüssig sein. Sojasauce und Cumin einrühren, nach Geschmack mehr oder weniger Sambal Oelek. Da Sambal Oelek meistens auch Salz enthält, erst jetzt vorsichtig salzen und eventuell auch noch etwas pfeffern. Mit dem Pürierstab kurz durchmixen, die Sauce soll nicht ganz glatt sein. Die Sauce nur noch warm halten. (Saucenreste kann man übrigens hervorragend einfrieren)

Das Fleisch wird entweder:

1) auf einem Holzkohlegrill gegrillt
2) auf Alufolie im Backofen bei 200° etwa 15 Minuten gegart oder
3) einfach in einer beschichteten Pfanne mit wenig Öl gebraten

Erdnuss-Sauce

Pomelo-Salat

Für den Salat:
1 grosse roséfleischige Pomelo
120 g Möhren
150 g Salatgurke
200 g gekochtes Schweinefleisch ( aus der Keule)
80 g luftgetrocknete chinesische Schweinswürtschen
80 g Sojabohnensprossen
100 g gekochte, geschälte Garnelenschwänze

Für das Dressing:
10 g getrocknete Garnelen
2 EL Austernsauce
4 EL Fischsauce
2 EL Reisessig (5 % Säure)
2 EL Limettensaft
1 EL Palmzucker
30 g Frühlingszwiebeln
2 rote Chillischoten
2 Knoblauchzehen
1 EL gehackte Melisse
2 Eier
Salz und Pfeffer
Erdnussöl
30 g geröstete Erdnüsse
1 EL gerösteter Sesam

Pampelmuse, Grapefruit, Pomelo – ist das nicht alles dasselbe? Keineswegs, doch sind alle drei miteinander verwandt. Am ältesten ist die Pampelmuse. Grapefruits enstanden aus einer Kreuzung von Pampelmuse und Apfelsine. Und der angenehm herben Pomelo, die rosé- und gelbfleischig angeboten wird, handelt es sich um eine Züchtung aus Pampelmuse und Grapefruit.


Zubereitung

Die Pomelo schälen, dabei sorgfälltig die weisse Innenhaut abziehen – netto sollten es etwa 450 g Fruchtfleisch sein. Die Pomelo vierteln und quer in 3 bis 4 mm dicke Scheiben schneiden. Möhren schälen, längs in dünne Scheiben hobeln, dann in 5 cm lange, dünne Stifte schneiden. Die Salatgurke längs halbieren, mit einem kleinen Löffel die Samen entfernen, beide Hälften quer in dünne Scheiben schneiden.

Das gekochte Schweinefleisch in feine Streifen schneiden. Die Würstchen in dünne Scheiben scheiden. Die Sojabohnensprossen waschen, 1/2 Minute in sprudelnd kochendem Wasser blanchieren und kalt abschrecken.

Für das Dressing die getrockneten Garnelen 30 Minuten in heissem Wasser einweichen. Austernsauce, Fischsauce, Reisessig, Limettensaft und Zucker in einer Schüssel miteinander verrühren. Die Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Von den Chilischoten den Stielansatz entfernen und die Schoten in dünne Ringe scheiden, dabei die Samen entfernen. Die Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheibchen schneiden. Das Wasser von den Garnelen abgiessen und diese sehr fein hacken. Frühlingszwiebeln, Chiliringe, Knoblauch, gehackte Garnelen und die Melisse unter das Dressing rühren.

Die Eier in einer Schüssel verquirlen, salzen und pfeffern. In einer kleinen Pfanne etwas Öl erhitzen und nacheinander 2 sehr dünne Omeletts ausbacken. Auskühlen lassen, die Omeletts aufrollen und in schmale Streifen schneiden.

Die vorbereiteten Zutaten für den Salat sowie die gekochten Garnelen in Portionsschalen anrichten und mit dem Dressing beträufeln. Mit Omelettstreifen, Erdnüssen und Sesam garnieren.

Quelle: Asiatisch kochen mit TEUBNER

Sushi

Für 5-6 Rollen à 6 Stück

Für den Sushi-Reis:
300 g japanischer Rundkornreis
360 ml Wasser (Sushi-Essig)
4 EL Reisessig (Sushi-Essig)
1 1/2 TL Zucker
1 1/2 TL Salz

Sojasauce
eingelegter Ingwer
Sushi-Matte zum Rollen

Füllung 1:
Roher roter Thunfisch
Salatgurke
asiatische Frühlingszwiebelchen
frische Shiitake-Pilze

Füllung 2:
Räucherlachs
Avocado
grüne Bohnen
Kressesprossen

1 EL Erdnussöl
Salz
Wasabipaste

Reis gut waschen, bis das Wasser klar bleibt. In einem Sieb abtropfen lassen. Alle Zutaten für den Sushi-Essig mischen, leicht erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Auskühlen lassen.
2 Reis und Wasser in eine Pfanne mit gut schliessendem Deckel geben. Aufkochen, Hitze reduzieren, 5 Minuten offen köcheln lassen. Zugedeckt bei kleinster Hitze 15 Minuten quellen lassen. Von der Herdplatte ziehen, Deckel entfernen. Ein halb zusammengefaltetes Küchentuch darüber legen und den Deckel wieder aufsetzen. 12-15 Minuten weiter quellen lassen.
3 Reis gleichmässig auf einem rechteckigen Backofenblech verteilen. Nach und nach den Sushi-Essig darüber träufeln und gut mischen. Dabei mit einem Fächer (es darf auch eine zusammenfaltete Zeitung sein) fächeln, damit die Flüssigkeit verdunstet und die Reiskörner wie Perlen zu glänzen beginnen. Mit einem feuchten Küchentuch bis zur weiteren Verwendung zudecken.
4 Für die Füllung Fisch und feste Gemüse in bleistiftförmige Streifen schneiden. Pilze ohne Stiele im Oel beidseitig braten und in Streifen schneiden. Bohnen in kochendem Salzwasser 2-3 Minuten blanchieren, kalt abschrecken und abtropfen lassen.
5 Sushi füllen und rollen. Ein Algenblatt mit der glänzenden Seite nach unten quer auf die Sushi-Matte legen. Mit einem in Essigwasser getauchten Löffel eine ca. 0,5 cm dünne Reisschicht gleichmässig darauf verteilen, dabei oben und unten 2 cm Rand frei lassen. Mit nassem Löffelrücken in der Mitte quer eine Rinne formen, mit sehr wenig Wasabi (sehr scharf) bestreichen.
6 Füllung 1 und 2 auf die Rinne legen, Algenblattränder oben und unten mit etwas Essigwasser befeuchten, den unteren Rand einschlagen.
7 Mit Hilfe der Matte von unten nach oben satt aufrollen. Kurz ruhen lassen. Mit einem scharfen, in Essigwasser getauchten Messer in 6 ca. 3 cm breite Stücke schneiden oder bis zum Servieren mit Klarsichtfolie bedeckt kühl stellen, aber nicht in den Kühlschrank.
8 Sojasauce mit einem Klecks Wasabi in kleine Schälchen verteilen und mit eingelegtem Ingwer zu den Häppchen servieren.

TIPP: Rohen Fisch nur in frischester Sushi-Qualität verwenden oder ausschliesslich geräucherte Fischfilets einsetzen.

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Quelle: Asiatisch kochen mit TEUBNER

Italienisch kochen bei Hannes

Capo Hannes führte seine Hilfsköche Ralf und Markus mit eiserner Hand und trieb sie zu Höchstleistungen. Das Ergebnis liess sich sehen und sogar essen!

Das Menü:

Paté von Thunfisch und schwarzen Oliven auf Toast

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Lauch-Omelette
dazu Peperoni, Zucchetti und Auberginen in Olivenöl gedünstet

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Hausgemachte (und am Balkongeländer getrocknete) Tagliatelle con aglio e olio

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Ossobuco Milanese mit Safranrisotto

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Warme Apfel-Soufflées (Hannes‘ Meisterwerk)