Archiv der Kategorie: Länder

Very British

Frittierte Crevetten mit selbstgemachten Dips: Cocktailsauce & Orangen-Basilikum-Dip, dazu Champagne Pol Roger Brut Reserve

Steinbutt mit Foie gras auf Zwiebel-Consommé, mit Frühlingszwiebeln, Thymianöl und Sherryessig-Gel, dazu Champagne Pol Roger Rich demi-sec

Steak Pie mit Erbsenpüree, dazu Pauillac 2009 Château Pédesclaux

Dorset Apple Cake mit Vanillesauce, dazu Jubiläumsdestillat „25 Jahre Fine Cooking Cannibals“ aus Saxer Birnen

Stilton & Port

Zigarren (Blind Man’s Bluff Robusto)

Steinbutt und Stilton gekauft bei Ospelt Genussmarkt in Schaan, Champagner und Bordeaux bei Mövenpick in Vaduz, Zigarren von Mangeng in Rheineck.

USA – Trumpylicious!

Zubereitet und gegessen am 17. Juni 2017 bei Daniel.

Das Menü

Tagliata vom Thunfischsteak mit Persilade auf Ruccola-Avocado-Salat

Blini-Burger in zwei Varianten

  • All‘ Italiana mit Oliven, Basilikum, Kapern und getrockneten Tomaten
  • Asian Style mit karamellisierten Zwiebeln, gegrillten Austernseitlingen und Teryaki-Mayonnaise

Spareribs

Ribeye-Steaks mit Parmesankartoffeln im Ofen gebacken

Cheesecake im Glas mit Pflaumen auf Crumbles

South Africa

Chakalaka-Salat

Ein rassiger Salat mit Gemüse, Baked Beans, Peperoncini und Curry.

img_0184

Rezept von kaptstadtmagazin.de

Bobotie

Ein südafrikanischer Hackbraten, der auf indonesische Einwanderer zurückgeht. Es gibt viele Varianten. Wir würzten das Fleisch scharf und gaben Rosinen für den süssen „Zwick“ hinzu.

IMG_0182 img_0291

Gewürzmischung selber aus Südafrika mitgebracht.

Kalbskotelett am Stück

Mit Traubenkernöl einreiben, anbraten bei 250 Grad im Ofen mit Umluft, mit Rosmarin, Salz und Pfeffer würzen, dann für 10 Stunden bei 75 Grad Ober- und Unterhitze in den Ofen, zum Schluss noch 2 Stunden in den Smoker bei ca. 80 Grad.

14045982_1830295110523495_452002480078699415_n

LUMA D.A.C. Fleisch, am Knochen gereift und mit einem Edelschimmelpilz verfeinert, bezogen bei LUMA Delikatessen.

Melktert

Die Milchtorte, von holländischen Siedlern nach Südafrika gebracht. Das Rezept gibt es hier.

14063987_1830299063856433_338077388042685156_n

Italienisch in sechs Gängen

Menü

Auberginen-Röllchen mit Rohschinken

Artischockenherzen und Kalbsleber an Butter und Rosmarin

Tortelloni mit Spargelfüllung an Orangenhollandaise

Zander-Saltimbocca mit grünen Spargeln

Lammfilet im Bier-Tempurateig mit Apfelrisotto

Gratin di Zabaione

Nordisch kochen

Menü

Matjesfilets mit Äpfeln an Sauerrahm

Garnelen mit roten Kartoffeln und Rosenkohl

Rentierfilet an Rotweinsauce, Bratkartoffeln und -birnen, Lauch-Rahm-Gemüse und Pilzen

Kaffee-Pannacotta mit Waldbeerenkompott und Fondant au Chocolat

Getränke

Brockmans Premium Gin

Champagne Pol Roger Brut Réserve

Tentation du Pasteur 2012

Alter Apfel und Alte Birne von der Spezialitäten-Brennerei Martin Schegg, Gams

 

Thai Food

Von dieser Website haben wir uns inspirieren lassen.

 

Menü

Apéro

Tod Man Gong (gebackene Garnelen-Küchlein mit scharf-saurer Sauce)

Vorspeise

Tom Kha Gai (Kokosnusssuppe mit Huhn)

Hauptspeisen

Yam Moo Yang (Pikanter Salat mit gegrilltem Schweinefleisch)

Ped Yang Naam Phueng (Gebratene Ente)

Desserts

Khao Niew Mamuang (Mango mit klebrigem Reis)

Kruay Buad Chee (Bananen in Kokosnussmilch)

Getränke

Singha Beer
Schweizer Single Malt Whisky SMOKE BARLEY vom Whisky Castle, Elfingen

Rinderbacken in Rotwein

ür 4 Personen
Vorbereitung: 45 Minuten – Marinieren: über Nacht
Garzeit: 2 Stunden

Rinderbacken 2
Rotwein 1l
Cognac 50 ml
Wachholderbeeren 10
Lorbeer 2 Blätter
Rüebli 2
Frühlingszwiebeln 8
Mehl 1EL
Kalbsfond 500 ml
Bouguet garni 1
Geräucherter Bauchspeck 100 g
Oel
Salz, Pfeffer

1. Am Vortag die Rinderbacken von überschüssigem Fett befreien und in je 2 oder 3 Stücke schneiden. Das Fleisch in einer Marinade au dem Rotwein, dem Cognac, den Wachholderbeeren und dem Lorbeer über Nacht ziehen lassen.

2. Die Rüebli schälen, die Frühlingszwiebeln putzen. Das Fleisch abtropfen lassen und mit dem Gemüse rundherum in Oel bräunen. Salzen und pfeffern, mit dem Mehl bestauben und weitere 5 Minuten unter Rühren anbraten.

3. Die Marinade zugiessen, aufkochen und abschäumen. Den Kalbsfond dazugeben, das Bouguet Garni einlegen und das Fleisch bei schwacher Hitze 2 Stunden garen (es sollte ganz mürbe sein). Bei Bedarf etwas Wasser zugiessen. Abschmecken und die gebratenen Speckwürfel dazugeben.

Quelle: Stéphane Reynaud, Vive la France!, Christian Verlag GmbH, München, 2009. www.christian-verlag.de

Gebratene Jakobsmuscheln mit Blumenkohlpüree und Knoblauch

ür 6 Personen
Vorbereitung: 15 Minuten
Garzeit: 20 Minuten

Blumenkohl 1
Rucola 100g
Zitronen Saft von ½ Frucht
Olivenöl 200ml plus Oel zum Braten
1 Knoblauchzehe pro Pers
3 Jakobsmuscheln pro Person
Salz, Pfeffer

Blumenkohl zerteilen und in kochendem Salzwasser 20 Minuten garen. Abgiessen, im Mixer pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Rucola mit dem Zitronensaft und dem Olivenöl im Mixer pürieren. Den Knoblauch schälen, in Scheiben schneiden und in Olivenöl goldbraun rösten. Die Jakobsmuscheln von beiden Seiten in Olivenöl braten.

Teller mit etwas Blumenkohlpüree aufhäufen. Jeweils drei Jakobsmuscheln darauf anrichten, mit dem gerösteten Knoblauch garnieren und mit dem Rucolaöl übergiessen.

Quelle: Stéphane Reynaud, Vive la France!, Christian Verlag GmbH, München, 2009. www.christian-verlag.de

Consommé au Sherry

Für 2 l Kraftbrühe: 2.5 l Rindsbouillon fettfrei, 500 g mageres Rindfleisch (z.B. Huft), ca. 400 g Hühnermägen und -flügel, 1 Rüebli, das Weiss von 3 Lauchstangen, 1 Eiweiss

Fleisch und Hühnermägen fein scheinden, Rüebli und Lauch in kleine Würfel. Alles zusammen mit dem Eiweiss in einer Pfanne gut vermischen und unter ständigem Rühren die kalte oder höchstens lauwarme Bouillon hineingiessen. Ganz langsam unter ständigem Rühren erhitzen. Wenn die Flüssigkeit zu kochen beginnt, die Hitze reduzieren und 75 Minuten leicht sieden, aber nicht kochen lassen.

Durch ein sauberes Küchentuch sieben, das vorher in lauwarmes Wasser getaucht und gut ausgewrungen wurde.

Der nun klaren Suppe nach Belieben etwas Sherry beigeben. Weiteres Würzen der Suppe ist nicht nötig.

Quelle: Paul Bocuse, Die neue Küche, Econ Verlag GmbH, Düsseldorf und Wien, 1977

Entenbrust an Orangen-Pfeffersauce mit Haselnussplätzli

Gebratene Entenbrust an Orangen-Pfeffersauce mit Haselnusspätzli

(Quelle: Kurt Imfeld – Rezept-und Bilderbuch, Landenberg Verlag)

für 4 Personen

Entenbrust 600g
Salz & Pfeffer
Fettstoff (Bratbutter)

Sauce:
Butter 20g
Zucker 20g
Orangensaft 1,5 dl
Braune Sauce 1,5 dl
Saucenrahm (oder Doppelrahm) 1 dl
Pfeffer (aus Mühle), Salz
Orangenfilets von 2 Orangen
Rahm geschlagen 0,5 dl

Haselnusspätzli
Mehl 250g
Eier 3 Stk.
Milch 1,5 dl
Öl 2 EL
Haselnüsse gerieben 40g
Salz, Pfeffer
Paprika
Butter 20g

Entenbrust mit Salz und Pfeffer würzen (auf der fettigen Seite etwas einschneiden). im heissen Bratbutter gut anbraten. Das Fleisch abtropfen lassen und warm stellen (ca 80C im Ofen). In einer Pfanne die Butter zergehen lassen, Zucker beifügen und caramelisieren lassen (helbraun). Mit Orangensaft aböschen, Bratensauce und etwas Pfeffer dazugeben und zur Hälfte einkochen lassen. Den Saucenrahm beifügen und it Salz abschmecken. Vor dem Servieren das Fleisch sowie Orangenfilets beifügen, den geschlagenen Rahm darunterziehen und sofort anrichten

Haselnusspätzli: Mehl, Eier, Öl, Haselnüsse sowie etwas Salz miteinander verrühren bis der Teig Blasen wirft. Teig mind. 1/2 Std. ruhen lassen, nochmals kurz schlagen und durch das Spätzlisieb ins kochende Salzwasser treiben, bis sie wieder oben aufschwimmen, abschöpfen und sofort in kaltem Wasser abkühlen. Spätzli in Butter ausbraten und mit Salz, Pfeffer und etwas Paprika würzen.

Papardelle mit Räucherlachs

Papardelle sind flache, breite Nudeln.

Zutaten  (4 Personen) :
300 g Pappardelle
200 g Räucherlachs
40 g Butter
2 EL Olivenöl
1 Sträußchen Dill
1 Prise Paprikapulver
50 g geriebener Parmesan
Salz

Rezept :
Auf einem Teller den Lachs in 1 cm breite Streifen schneiden und anschließend mit dem gehackten Dill, dem Paprikapulver und dem Olivenöl vermischen.
Die Nudeln in Salzwasser kochen.
Abtropfen lassen und zurück in den Kochtopf geben.
Die Butter in Flocken hinzugeben und auf kleiner Flamme umrühren bis sie geschmolzen ist.
Die Lachsstreifen mit ihrem Marinadeöl hinzugeben. Vorsichtig umrühren. Bei geschlossenem Deckel 2 Minuten ruhen lassen, damit der Lachs langsam erhitzt wird.
Mit dem geriebenen Parmesan servieren.

Tipps :
Pappardelle sind große und feine Nudeln, kochen Sie sie „al dente“ und rühren Sie sie vorsichtig um,
damit der Lachs langsam erhitzt wird.
Mit geriebenem Parmesan servieren.

Copyright © 1999-2007 – goFeminin.de

Serviettenknödel mit Pfifferlingragrout

Zutaten Serviettenknödel (4 Personen) :

5 Scheiben Tost
80 g Butter
250g Mehl
Salz, Muskatnuss
Halber Würfel Hefe (21g)
175 ml lauwarme Milch
1 Ei, 1 Eigelb
Zerlassene Butter zum Bestreichen

Zutaten Pfifferlingragout (4 Personen) :

500 g Pfifferlinge
1 Zwiebel
125 g Butter
2 EL Butter
Salz, Pfeffer aus der Mühle
200 g Sahne
1 TL Speisestärke
2 EL gehackte Petersilie
Zubereitung
1. Für die Serviettenknödel das Toastbrot in Würfel schneiden. Die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Würfel darin goldbraun braten. Das Mehl in einer Schüssel mit einem halben TL Salz und etwas Muskatnuss mischen. Die Hefe in der Milch auflösen und mit dem Ei und dem Eigelb unter das Mehl rühren. Alles zu einem glatten Teig kneten. Die Brotwürfel untermischen und den Teig an einem warmen Ort etwa 20 Minuten gehen lassen.

2. Drei Stoffservietten etwas anfeuchten und mit flüssiger Butter bestreichen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu 3 etwas 10 cm langen Rollen formen. Die Teigrollen locker in die Servietten einschlagen und  nochmals 25 Minuten gehen lassen. Dann nicht zu fest in Servietten und die Serviettenenden locker zusammenbinden damit der Teig beim Garen noch aufgehen kann.

3. Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Knödelrollen darin bei schwacher Hitze etwa 35 Minuten gar zeihen lassen. Dabei häufig wenden.

4. Für das Pfifferling-Ragout die Pilze putzen und trocken abreiben. Die Zwiebel schälen und in kleinen Würfel schneiden. Den Speck ebenfalls in kleine Würfel schneiden.

5. Die Butter in einer Pfanne zerlassen und den Speck darin knusprig braten. Die Zwiebelwürfel und die Pfifferlinge dazugeben und bei starker Hitze kurz anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Sahne zu den Pilzen geben und kurz aufkochen lassen. Die Stärke mit etwas kalten Wasser anrühren und die Sauce damit binden, dann die Petersilie unterrühren.

6. Die Servietteknödel mit einer Schaumkelle aus dem Kochwasser nehmen und abtropfen lassen. Aus den Servietten lösen und mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden. Die Knödelscheiben mit dem Pfifferling-Ragout servieren.

Aus dem Buch Kerners Köche
© Verlag Zabert Sandmann, München

Eingelegte Birne mit Speck

Zutaten (4 Personen)
4 Birnen (z.B. Williams Christ)
4 EL Obstessig
2 EL Apfel-Balsamessig (ersatzweise Obstessig)
4 ½ EL Walnussöl
30 schwarze Pfefferkörner
100 g durchwachsener Speck
150 g Walnusskerne

Zubereitung
1. Die Birnen schälen, halbieren, entkernen und mit einem scharfen Messer vom Stiel aus in feine Fächer schneiden.

2. Beide Essigsorten und 4 EL Öl zu einer Marinade anrühren. Die Pfefferkörner im Mörser zerstoßen und unter die
Marinade mischen.

3. Die gefächerten Birnen in eine flache Auflaufform legen und mit der Marinade begießen. Mindestens 30 Minuten
durchziehen lassen, die Birnen dabei einmal wenden.

4. Den Speck in sehr feine Streifen schneiden. In einer Pfanne das restliche Öl erhitzen und den Speck darin knusprig
braun braten, anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Walnusskerne hacken und in einer beschichteten
Pfanne ohne Fett leicht anrösten.

5. Die Birnen aus der Marinade nehmen, Speck und Nüsse darüber verteilen und etwas Marinade darüber träufeln. Nach
Belieben mit grob gemahlenem Pfeffer bestreuen.

Tipp
Eine ideale Vorspeise zu Wildgerichten: Birnen-, Nuss- und Speckgeschmack machen Appetit auf Reh, Taube oder Ente.

© by JBK/Idee: Sass

Italienischer Bohnensalat

Zutaten für 2 Personen

250 g dünne Bohnen
Salz
2 EL Zitronensaft
1 EL weisser Balsamico- oder Weissweinessig
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
7 EL Olivenöl
40 g geriebener Parmesan
50 g Rucola
Vorbereitungen

1. Die Bohnen rüsten, d.h. die Enden abscheiden und dabei allfällige Fäden abziehen. In einem Abtropfsieb gründlich abspülen.

2. In einer mittleren Pfanne reichlich Wasser aufkochen. Salzen, dann die Bohnen hineingeben und zugedeckt je nach Sorte und Grösse 10-15 Minuten nicht zu weich kochen.
Quelle: annemarie wildeisens’s KOCHEN

Grilled Chicken und Lobster mit kubanischem Eintopf u. Bohnenreis

Reis: schwarze Bohnen einen Tag einlegen, Bohnen kochen 2-3 Std.
Zwiebeln, Reis kochen anschl. zusammen ½ Std. fertig kochen.
Schweinvoressen: anbraten, Pfeffer-Honig marinieren
Bratensauce: Rotwein, Rosmarin, Zwiebeln, kochen lassen, anschl. zusammenlegen 2 Std. fertig kochen.
Grill: Hühnchenschenkel, Salz, Pfeffer
Lobster ½ schneiden, Oel, Dill, Knoblauch marinieren.

Bistecca Fiorentina

Bistecca Fiorentina (Florentiner T-Bone-Steaks)

– doppelte Rinderfiletsteaks (mit Knochen – T-Bone) – Menge variert nach Hunger und natürlich was sonst noch alles aufgetischt wird 🙂

– die Steaks sollten gut abgehangen sein

– mit Olivenöl marinieren und etwas Zitronensaft

– auf Grill oder Grillpfanne (besser auf Grill) sehr heiss anbraten und danach auf etwas kleinerem Feuer weiter grillen bis gewünschte Garzeit erreicht ist

Spaghetti al Limone

Spaghetti al Limone (Zitronensauce) – Menge für 4 Pers.

– 4 Frühlingszwiebeln, in Ringe schneiden

– 35g Butter

– Saft und Schale von 1 unbehandelter Zitrone

– 4 EL Sherry

– 150g Crème fraiche (eher genug nehmen)

– Salz, Pfeffer aus Mühle

– 2 EL Olivenöl

– 2 EL fein geschnittener Dill

– 80g Parmesan, frisch gerieben

– Zitronenmelisse zum Dekorieren

Zwiebeln in heisser Butter andünsten. Zitronenschale, Sherry und die Creme Fraiche beigeben, ca. 5 Min. weiter kochen lassen. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer am Schluss abschmecken Die Spaghetti in Salzwassser kochen und in Olivenöl wenden am Ende Spaghetti mit der Sauce und Dill vermischen. Mit dem Parmesan und der Zitronenmelisse dekorieren.

Spargel-Schinken-Rollen

Spargel-Schinken-Rollen (für ca. 24 Stk.)

– 12 Scheiben Prosciutto Crudo / oder Jamon Serrano

– 24 grüne Spargeln

– 120g Butter, zerlassen

– 80g Parmesan, gerieben

– frische Muskatnuss, gerieben

– 1 Zitrone

Spargeln in heissem Waser sieden – abtropfen und mit Schinken umwickeln (Halbe Scheibe pro Spargel reich)mit zerlassener Butter beträufeln und Parmesan darüber streuen. Mit Saft der Zitrone beträufeln – ca. 15-20 Min. bei mittlerer Hitze im Ofen backen, bis Käse zerläuft (aufpassen, das nicht zuviel Feuchtigkeit verloren geht)

Bündner Nusstorten-Parfait

Vor- und zubereiten: ca. 30 Min.
Gefrieren: ca. 4 Std.

Zutaten

Ergibt ca. 1 Liter
100g Zucker
3 Esslöffel Wasser
80g Baumnüsse, grob gehackt
1dl Rahm
2 frische Eigelbe
3 Esslöffel Blütenhonig
2 frische Eiweisse
1 Prise Salz
1 Esslöffel Zucker
1 dl Rahm, steif geschlagen
Zubereitung

  1. Zucker und Wasser in einer weiten Pfanne ohne Rühren aufkochen, Hitze reduzieren, unter gelegentlichem Hin-und-her-Bewegen der Pfanne köcheln, bis ein hellbrauner Caramel entsteht, Pfanne von der Platte nehmen. Nüsse daruntermischen.Wenig caramelisierte Nüsse auf ein Backpapier für die Garnitur beiseite legen.
  2. Rahm zur Nussmasse in die Pfanne giessen, bei kleiner Hitze ca. 5 Min. köcheln, etwas abkühlen.
  3. Eigelbe mit dem Honig in einer Schüssel mit den Schwingbesen des Handrührgerätes rühren, bis die Masse heller ist. Lauwarme Nussmasse sorgfältig daruntermischen.
  4. Eiweisse mit dem Salz steif schlagen, Zucker beigeben, kurz weiterschlagen, bis der Eischnee glänzt. Eischnee und Schlagrahm lagenweise sorgfältig unter die Ei-Nuss-Masse ziehen. Parfait zugedeckt ca. 4 Std. gefrieren, dabei Parfait mit einem Gummischaber 2–3-mal umrühren, damit die Nüsse nicht absinken.

Servieren: Parfait ca. 20 Min. vor dem Servieren aus dem Tiefkühler nehmen,Kugeln formen, in den Knusperschalen anrichten, mit beiseite gelegten Nüssen garnieren.

Lässt sich vorbereiten: Parfait ca. 1 Woche im Voraus zubereiten. Zugedeckt im Tiefkühler aufbewahren.

Knusperschalen

Vor- und zubereiten: ca. 15 Min.
Kühl stellen: ca. 1 Std.
Backen: ca. 8 Min.

Zutaten

Ergibt ca. 12 Stück
50g Mehl
75g Zucker
1 Prise Salz
3 Esslöffel Wasser
25g Butter, flüssig, leicht
abgekühlt

Zubereitung

Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel gut mischen,Wasser und Butter darunterrühren,Teig zugedeckt ca. 1 Std. kühl stellen.

Formen: 6-mal 1 Esslöffel Teig auf einem mit Backpapier belegten Blech zu einem Kreis von je ca. 10cmØ ausstreichen.

Backen: ca. 8 Min. in der Mitte des auf 170 Grad vorgeheizten Ofens, bis
der Teig goldbraun ist, herausnehmen. Jedes Stück sofort über eine umgedrehte Espresso-Tasse legen, auskühlen. Mit dem restlichen Teig gleich verfahren.
Schneller gehts: Nusstorten-Parfait statt in den Knusperschalen mit gekauften Bricelets anrichten.

Lässt sich vorbereiten: Knusperschalen ca. 1 Woche im Voraus backen, in einer Dose gut verschlossen, kühl und trocken aufbewahren.

 

 

Quelle: Betty Bossi

Appezöller Bire-Rohm-Flade

Zutaten

270 g Kuchenteig
500 g Birnenweggenfüllung
100 g Baumnusskerne
Puderzucker

Guss:
5 dl Vollrahm
3 EL Maisstärke
2  grosse Eier
100 g Rahmquark
3 EL Zucker
½ TL Zimtpulver
4 EL Pflümlischnaps oder Kirsch

Zubereitung

Ein Kuchenblech von rund 28 cm Durchmesser mit dem Teig belegen, und einer Rand formen. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen. 15 Minuten kühlstellen.

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Alle Zutaten für den Guss verquirlen. Birnenweggenmasse auf dem Teig glatt streichen. Baumnüsse grob hacken, darüberstreuen und leicht in die Masse drücken. Den Guss darübergiessen.

In der unteren Ofenhälfte 35 bis 45 Minuten backen. Die Oberfläche darf sich bei leichtem Rütteln des Blechs noch etwas bewegen. Im geöffneten Ofen ein wenig abkühlen lassen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.

TIPP: Noch lauwarm schmeckt der Kuchen am besten.
Literaturhinweis: Saisonküche

Hirschentrecôte an Feigensauce

Zutaten

600 g Hirschentrecôte am Stück
1 EL schwarze Pfefferkörner
1 Rosmarinzweig
1 EL Bratbutter
1 EL Olivenöl
Salz
50 g Baumnusskerne

Sauce:
4 frische Feigen
2 dl Rotwein
2 dl Wildfond
1/2 dl Cassislikör
100 g Sauerrahm (Crème fraiche)
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

1 Fleisch eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. Pfeffer mit Hilfe eines Pfannenbodens auf einer festen Unterlage grob zerstossen. Rosmarin sehr fein hacken. Mit dem Pfeffer auf der Arbeitsfläche verteilen.

2 Backofen mit einer ofenfesten Form auf 80 Grad vorheizen. Fleisch trocken tupfen, in der Pfeffermischung wälzen, gut andrücken. Auf dem Herd in der Butter-Öl-Mischung 10 Minuten anbraten. Salzen. In die Form im Ofen legen und 45 bis 60 Minuten garen. Es ist rosé gegart, wenn eine Kerntemperatur von 60 Grad erreicht ist (mit Fleischthermometer prüfen).

3 Nüsse in einer Bratpfanne ohne Fett goldbraun rösten.

4 Für die Sauce 2 Feigen samt Schale grob würfeln. Mit Wein erhitzen, zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen. Durch ein Sieb in ein Saucenpfännchen streichen. Wildfond und Likör beigeben, erhitzen, auf die Hälfte einkochen. Sauerrahm darunter rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

5 Ausgetretenen Fleischsaft zur Sauce rühren. Entrecôte tranchieren und mit der Sauce umgiessen. Die restlichen Feigen vierteln und mit den Nüssen dazulegen.
Literaturhinweis: Saisonküche

Rieslingsuppe mit Zimtcroutons

Zutaten

3 El. Butter
4 El. Mehl
500 ml Gemuesefond
500 ml Elsaesser Riesling
2 dl Rahm
Abgeriebene Zitronenschale
Salz
Weisser Pfeffer
1 Spur Zucker
1 Baguettebrot
3 El. Butter
3 Tl. Zimtpulver
Schwarzer Johannisbeersaft
Kerbelblaettchen

Zubereitung

Fuer die Suppe in einem Suppentopf die Butter schmelzen lassen, mit
Mehl bestaeuben und mit Gemuesefond auffuellen. Die Suppe mit Wein,
Zitronenschale, Gewuerzen und Rahm abschmecken, 15 Minuten koecheln lassen.

Fuer die Croutons das Baguettebrot in duenne Scheiben schneiden, in
einer Pfanne in der Butter roesten und mit Zimt bestreuen.

Die Suppe anschliessend in tiefe Teller giessen, jeweils etwas
Johannisbeersaft eintraeufeln, mit einem Holzspiesschen zu einem
dekorativen Muster verziehen und die Suppe mit Kerbelblaettchen
garnieren. Die Zimtcroutons dazu servieren.
Literaturhinweis: rezepte.li

10 Jahre Fine Cooking Cannibals

Unglaublich wie die Zeit vergeht. Unser Kochclub ist schon 10 Jahre alt. Deshalb sind wir der Meinung, dass jetzt wieder einmal oder besser gesagt endlich einmal eine Party steigen kann.

98eb4668ee2254a2737e76ac5717546b

Wir haben in diesen Jahren viel zusammen erlebt und werden sicherlich die eine oder ander lustige Geschichte und Vorkommnisse preisgeben. Ich denke da zum Beispiel nur so an „Fruchtsalat aus der Büchse“ oder „Geheimabsprachen auf dem WC“ oder „Barolo Weinschmuggelaktion“ und vieles mehr.

Hauptprobe für das Jubiläumsfest

So, jetzt gilt es ernst. Wir haben die Hauptprobe für das Jubiläumsfest vom 2. September 2006. Wir arbeiten in 3 Gruppen und bereitet die Speisen vor und treffen uns dann zur Verköstigung bei Ralf.

Dabei werden noch die letzten Korrekturen am Menue angebracht. Mehr möchten wir aber zur Zeit nicht verraten… Wir können nur sagen, dass ihr am 2. September einen grossen Hunger mitnehmen könnt.

Prosecco-Risotto

Zutaten für 4 Personen

1 mittlere Zwiebel 1 Esslöffel Butter (1) 200 g Risottoreis ( z.B. Carnaroli, Arborio oder Vialone) 2 dl Prosecco oder Champagner (1) ca. 5 dl Hühnerbouillon 50 g Butter (2) dünn abgeriebene Schale von 1/4 Zitrone 50 g frisch geriebener Parmesan nach Belieben Salz und frisch gemahlener weisser Pfeffer 1/2 dl Prosecco oder Champagner (2)

Zubereitung

1 Die Zwiebel schälen und sehr fein hacken.

2 In einer Pfanne dei Butter (1) schmelzen. Den Reis hineingeben und unter Rühren dünsten, bis die Reiskörner zu knistern beginnen. Mit Prosecco oder Champagner (1) ablöschen und diesen unter Rühren vollständig einkochen lassen.

3 Nun nach und nach die Bouillon dazugiessen und jeweils unter häufigem Rühren vom Reis aufnehmen lassen; der Reis soll am Schluss weich, jedoch im Kern noch bissfest und die Konsistenz des Risotto suppig sein. Wenn nötig noch etwas Flüssigkeit nachgeben.

4 Zum Fertigstellen Butter (2), Zitronenschale und Parmesan unter den fertigen Risotto ziehen und nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen. Unmittelbar vor dem Servieren den Risotto mit dem Prosecco oder Champagner (2) abschmecken.

Pro Portion ca. 8 g Eiweiss, 17 g Fett, 42 g Kohlenhydrate; 407 kKalorien oder 1703 kJoule

Quelle: www.wildeisen.ch

Polenta cùnsa

Polenta mit Käse

Zutaten

2,5 L Wasser
Salz
300 g Maisgriess
180 g Fontina, gerieben
120 g Toma, gerieben
150 g Butter
frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung

In einem Kupferkessel oder einem grossen Topf etwa 2,5 l Wasser zum Kochen bringen. Das Wasser salzen und unter ständigem Rühren den Maisgriess einrieseln lassen. Den geriebenen Käse zugeben. Etwa 50 Min. kochen und ständig mit einem Holzlöffel umrühren.

Die Butter zerlassen. Die Polenta in eine grosse Porzellanschüssel geben und die Butter darüber giessen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen und heiss servieren.


Literaturhinweis: Culinaria ITALIA

Gazpacho

Zutaten

für 4 Personen

800 g Tomaten, gehäutet und entkernt
1/2 rote Peperoni
180 g Salatgurke, halbiert und entkernt
100 ml heller Kalsbfond
3 EL Rotwein
1 Zweig frischer Basilikum
Salz, Pfeffer, Tabasco

Garnitur:
klein geschnittene und in Butter geröstet Brotwürfelchen
gelbe und grüne Peperoni, in feine Würfelchen geschnitten
4 kleine, schöne Basilikumblätter


Zubereitung

1 Alle Zutaten zur Suppe im Mixer sehr fein pürieren, durchpassieren und rassig abschmecken. Im Kühlschrank sehr gut durchkühlen.

2 Die Suppe kalt anrichten, mit Brot und Peperoniwürfelchen bestreuen und mit einem Basilikumblatt garnieren.

Tip: Man kann auch Pellati aus der Büchse verwenden. Diese schmecken ausgezeichnet.


Literaturhinweis: Natural Gourmet Cooking, ISBN 3-85502-638-6

Shakalaka Chikku

Ingredients
CHICKEN FILLETS—1/2 KG CURDS—–3TBS CHILLI POWDER—-1/2 TO 1 TSP GARAM MASALA—1/2 TSP TOMATO PUREE—–2TSP CORN FLOUR——2TSP IN WATER ONION-2—CHOPPED CAPSICUM–I—SMALL PIECES OIL—–1/2 TSP BUTTER—–2TSP CHEESE—–3 CUBES GARLIC—-3 TEETH-FINELY CHOPPED WATER—–2CUPS
Method
IN A PAN ADD OIL.FRY THE GARLIC ONION,CAPSICUM,.CUT THE CHICKEN INTO SMALL PIECES,SOAK IN CURDS.FRY THE MARINATED CHICKEN PIECES.ADD CHILLI POWDER AND GARAM MASALA,TOMATO PUREE. MIX WELL WITH WATER.WHEN THE CHICKEN IS DONE,ADD CORN FLOUR DISSOLVED IN WATER.WHEN THE CONSISTENCY IS THICK, ADD BUTTER(GRATED) AND CHEESE CUBES.POUR THIS IN A DISH.VERY GOOD FOR ALL.

Linsen-Kastanien-Suppe mit Curry

Zutaten für 4 Personen

  • 1 EL Olivenöl
  • 150 gr rote Linsen
  • 150 gr geschälte Kastanien
  • 2 TL Currypulver
  • 2 TL Kurkuma
  • 1.2 l Gemüsebouillon
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle
  • 1 dl geschlagener Rahm oder 100 g Crème fraîche
  • 1 Zweig Majoran

    Zubereitung

    Linsen und Kastanien im Olivenöl dünsten, Curry und Kurkuma darüber streuen. Mit der Gemüsebouillon aufgiessen und alles bei schwacher Hitze 30 Minuten weich köcheln.

    Mit dem Mixer pürieren.

    Die Suppe aufkochen, je nach Konsistenz nochmals Bouillon beifügen, würzen. Mit Rahm oder Crème fraîche und Majoranblättchen servieren.

 

Pappa al Pomodoro

Zutaten und Zubereitung

1 Esslöffel Oliven- oder anderes Oel
in der Pfanne warm werden lassen

1 Zwiebel, fein gehackt
3-4 Knoblauchzehen, gepresst
1 Bund Petersilie, fein gehackt
beigeben, andämpfen

1 grosse  Dose Pellati (800g) , mit der Flüssigkeit
beigeben, Tomaten mit der Kelle grob zerkleinern

ca. 200g altbackenes Weissbrot
Rinde abschneiden oder abraffeln, Inneres in kleine Würfel schneiden oder in Stücke brechen, zugeben

1/2 Liter Hühnerbouillon
zugeben, auf kleinem Feuer ca. 40 Minuten köcheln

wenig Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Messerspitze Cayennepfeffer
eventuell nachwürzen, Suppe passieren oder pürieren

einige Basilikumblätter, gehackt
darüberstreuen, servieren

Tip
An Stelle von Pellati ca. 1 kg frische, geschälte und entkernte Tomaten verwenden.

Die Suppe ist für 4 Personen berechnet.

Quelle: Betty Bossi

Limoncello-Tiramisù mit Zitronenchips

Zutaten

Für ca. 16 Stück
Für ein quadratische Form von ca. 20 x 20 cm

BISKUIT:
2 EL Butter
4 Eier
100 g Zucker
1 Prise Salz
80 g Mehl
Zucker zum Bestreuen
0,6 dl Limoncello (Zitronenlikör)
1 dl Organgensaft

MASCARPONECREME:
1 Blatt Gelatine
250 g Mascarpone
150 g Magerquark
50 g Zucker
1 Beutel Vanillezucker
1 Bio-Zitrone
0,5 dl Limoncello (Zitronenlikör)
2,5 dl Halbrahm eiskalt

ZITRONENCHIPS:
1-2 Bio-Zitronen
Zucker zum Wenden

Zubereitungszeit ca. 45 Minuten
+ mindestens 4 Stunden kühl stellen
+ ca. 2 1/2 Stunden Chips trocknen lassen

Pro Stück
ca. 6 g Eiweiss, 11 g Fett,
20 g Kohlenhydrate,
900 kJ/210 kcal


Zubereitung

1 Biskuit:
Ofen auf 180 Grad vorheizen. Butter schmelzen. Eier mit Zucker und Salz zu einer hellen Creme aufschlagen. Mehl darunter mischen. Butter dazurühren. Auf ein Backpapier belegtes Blech von 41×27 cm geben. Gleichmässig ausstreichen. Ca. 10 Minuten goldbraun backen.

2 Arbeitsfläche mit Zucker bestreuen. Biskuit darauf stürzen. Backpapier abziehen. Form mit frischem Backpapier auslegen. Biskuit quer halbieren und als doppelten Boden in die Form legen. Limoncello, Maraschino und Orangensaft mischen. Ueber das Biskuit giessen.

3 Mascarponecreme: Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Mascarpone, Quark, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel mischen. Zitronenschale fein dazureiben. Zitrone halbieren und den Saft auspressen.

4 Gelatine auspressen. Mit Zitronensaft und Limoncello in einer Pfanne bei schwacher Hitze schmelzen. Löffelweise ein Drittel der Creme darunter rühren. Dann diese Masse rasch unter die restliche Creme ziehen.

5 Halbrahm steif schlagen. Unter die Creme heben. Creme in die Form auf das Biskuit geben. Um Luftblasen zu vermeiden, die Form mehrmals auf die Arbeitsfläche klopfen. Creme glatt streichen. Tiramisù mindestens 4 Stunden kühl stellen.

6 Zitronenchips: Ofen auf 95 Grad vorheizen. Zitronen in hauchdünne Scheiben schneiden. Diese in Zucker wenden. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. In der Ofenmitte ca. 2 1/2 Stunden trocknen, bei geöffneter Ofentür auskühlen lassen.


TIPPS VON DEN CANNIBALEN

  • Das Limoncello-Tiramisù hält im Kühlschrank mit Folie bedeckt 2-3 Tage.
  • Die Zitronenchips können 1-2 Tage gelagert werden. Dazu die Chips nebeneinander zwischen Backpapier legen und in einer Dose luftdicht verschliessen.
  • Zum Portionieren ein Messer vor jedem Schnitt in heisses Wasser tauchen, abtrocknen und das Tiramisù in gleichmässige Quadrate schneiden.
  • Für eine alkoholfreie Variante Limoncello durch Zitronensirup und Maraschino durch Orangensaft ersetzen.
  • Für die klassische Variante Limoncello durch Amaretto, Maraschino durch Vecchia Romagna und den Orangensaft durch Espresso ersetzen. Mit Kakaopulver bestäuben.

Quelle: Saisonküche

Gegrillte Sardinen

Zutaten für 4-6 Personen

12 frische Sardinen
2 EL Knoblauch-Olivenöl
grobes Meersalz und Pfeffer
Zitronenspalten, zum Servieren


Zubereitung

1 Die Sardinen mit einem Messer schuppen. Jeweils 1 Sardine fest in eine Hand nehmen, mit der anderen Hand den Kopf abtrennen und nach unten ziehen. Auf diese Weise sollte der Grossteil der Innereien mit herausgezogen werden, evtl. noch verbleibende Innereien mit dem Finger entfernen. Zum Entfernen der Mittelgräte das obere Ende mit Daumen und Zeigefinger fassen und zu sich ziehen. Die Sardinen gut abspülen und mit Küchenpapier trockentupfen.

2 Den Backofengrill vorheizen und das Grillblech dünn mit Knoblauch-Olivenöl einfetten. Die Sardinen mit dem Oel bestreichen und nebeneinander auf das Grillblech legen. Mit Salz und Pfeffer bestreuen.

3 Die Sardinen auf der oberen Schiene 3 Minuten grillen, bis die Haut knusprig wird. Mit einer Zange wenden, erneut mit Oel bestreichen und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Weitere 2-3 Minuten grillen, bis das Fischfleisch sich leicht in Stücke ziehen lässt. Sofort mit Zitronenspalten servieren.


TIPP

Achten Sie beim Einkauf auf feste Fische mit glänzender Haut und klaren Augen. Bereiten Sie Sardinen am besten sofort zu. Auf Wunsch übernimmt Ihr Fischhändler das Ausnehmen für Sie.

Quelle: greatest ever tapas, ISBN 1-40543-508-9

Tortilla-Würfel

Zutaten

Ergibt 48 Stück

Olivenöl
1 grosse Knoblauchzehe, zerdrückt
4 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
1 grüne Paprika, fein gewürfelt
1 rote Paprika, fein gewürfelt
175 g Kartoffeln, gekocht und gewürfelt
5 grosse Eier
125 g saure Sahne
175 g frisch geriebener Roncal-Käse, Gouda oder Parmesan
3 EL frisch gehackter Schnittlauch
Salz und Pfeffer
Blattsalat, zum Servieren
1 Baguette, in Scheiben


Zubereitung

1 Den Backofen auf 190 Grad vorheizen. Eine 18 cm x 25 cm grosse Auflaufform mit Alufolie auslegen und mit Olivenöl einfetten. Beiseite stellen.

Knoblauch, Frühlingszwiebeln und Paprika mit etwas Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze unter Rühren 10 Minuten weich dünsten. Abkühlen lassen, dann die Kartoffelwürfel untermischen.

3 Eier, saure Sahne, Käse und Schnittlauch in einer grossen Schüssel verquirlen. Das abgekühlte Gemüse untermischen. Mit Salz und Pfeffer nach Belieben würzen.

4 Die Mischung in die Form geben und glatt streichen. Im vorgeheizten Ofen 30-40 Minuten goldbraun backen und stocken lassen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Die Tortilla am Rand mit einem Spatel lösen, auf ein Brett stürzen und die Alufolie abziehen. Wenn die Oberfläche noch sehr weich aussieht, die Tortilla auf der mittleren Schiene unter dem Backofengrill fertig stocken lassen.

5 Vollständig abkühlen lassen. Die Ränder ggf. begradigen, dann die Tortilla in 48 Würfel schneiden. Auf einer Platte anrichten oder die Tortilla-Würfel jeweils mit einem Zahnstocher auf einer halben Baguettescheibe feststecken. Mit Blattsalat servieren.

Quelle: greatest ever tapas, ISBN 1-40543-508-9

Knoblauch-Champignons

Zutaten für 6 Personen

450 g Champignons
5 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Spritzer Zitronensaft
Salz und Pfeffer
4 EL frisch gehackte Petersilie
Zitronenspalten, zum Garnieren
Baguette, zum Servieren

Zubereitung

1 Champignons mit einem Tuch abreiben und die Stiele dicht am Hut abschneiden. Grosse Champignons halbieren oder vierteln. Olivenöl in einer gusseisernen Pfanne erhitzen. Den Knoblauch darin 30-60 Sekunden leicht bräunen. Die Champignons zufügen und bei starker Hitze häufigem Rühren sautieren, bis die Pilze das gesamte Oel aufgenommen haben.

2 Auf schwache Hitze herunterschalten. Wenn die Pilze ihren Saft abgegeben haben, wieder hochschalten und weitere 4-5 Minuten unter Rühren sautieren, bis der Saft verdampft ist. Zitronensaft zugeben und nach Geschmack salzen und Pfeffern. Petersilie unterrühren und kurz erhitzen.

3 Die Champignons in eine vorgewärmte Schale füllen. Mit Zitronenspalten garnieren und sehr heiss oder warm servieren. Dazu Baguette zum Auftunken der Sauce reichen.

Variation

Anstelle von Champignons können auch Waldpilze wie z.B. Steinpilze oder Pfifferlinge verwendet werden. Auch Zucchini lassen sich gut auf diese Weise zubereiten, dann jedoch vor dem Knoblauch erst eine kleine, fein gewürfelte Zwiebel anbraten.

Quelle: greatest ever tapas, ISBN 1-40543-508-9

Zucchini-Beignets mit Dip

Zutaten für 6-8 Personen

450 g kleine Zucchini
3 EL Mehl
1 TL Paprikapulver
1 grosses Ei
2 EL Milch
Maiskeimöl, zum Frittieren
grobes Meersalz

Pinienkernsauche:
100 g Pinienkerne
1 Knoblauchzehe
3 EL natives Olivenöl extra
1 EL Zitronensaft
3 EL Wasser
1 EL frisch gehackte glatte Petersilie
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Für die Pinienkernsauce Pinienkerne und Knoblauch im Mixer sehr fein hacken. Bei laufendem Gerät nach und nach Olivenöl, Zitronensaft und Wasser zugeben und zu einer glatten Sauce verarbeiten. Petersilie unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. In eine Schale füllen und beiseite stellen.

Für die Zucchini-Beignets die Zucchini diagonal in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Mehl und Paprikapulver in einem Gefrierbeutel mischen. Ei und Milch in einer grossen Schüssel verquirlen.

Zucchini zum Paprikamehl in die Tüte geben und gut mischen. Ueberschüssiges Mehl abschütteln. Eine gusseiserne Pfanne 1 cm hoch mit Maisöl füllen. Die Zucchinischeiben einzeln in die Eiermischung tauchen und nebeneinander in das heisse Fett gleiten lassen. Die Scheiben portionsweise 2 Minuten knusprig und goldbraun ausbacken (die Pfanne nicht zu voll machen).

Die Zucchini-Beignets mit einem Schaumlöffel aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit den restlichen Zucchinischeiben ebenso verfahren.

Mit etwas Salz bestreuen und sehr heiss servieren. Dazu eine Schale mit einem Dip nach Wahl reichen.

Variation

Auf dieselbe Weise lassen sich auch Auberginen zubereiten. Die Pinienkernsauce schmeckt auch mit Mandeln sehr gut.

Quelle: greatest ever tapas, ISBN 1-40543-508-9

Flambierte Bananen

Zutaten

2 unbehandelte Orangen
12 kleine Bananen (etwa 600 g)
70 g Butter
80 g brauner Zucker
Saft von 1 Limette
4 cl Grand Marnier
1 cl Arrak
Ananasminze zum Garnieren

Das optische Erlebnis trägt massgeblich zum hohen Beliebtheitsgrad dieser Zubereitung bei: Blau-gelbe Flammen steigen für einen kurzen Moment auf, um dann schnell wieder zu erlöschen. Flambieren bedeutet, mit Butter und Zucker benetzte Speisen mit etwas Alkohol zu übergiessen und diesen kurz abzuflammen. Dabei entwickeln sich Aromastoffe und der Alkohol verflüchtigt sich. Zurück bleibt die geschmackliche Essenz, die den Früchten das gewisse Etwas verleiht. Zum Flambieren eignen sich hochprozentige Spirituosen wie Brandy, Rum, Kirschwasser sowie auch Grand Marnier und Arrak. In tropischen Ländern verwendet man für dieses Rezept am liebsten die kleinen gelben Zuckerbananen, denn sie haben ein festes, ziemlich süsses Fruchtfleisch. Statt dessen kann man auch die normalen Obstbananen verwenden, allerdings sollen sie reif sein, denn dann haben sie möglichst viel von ihrem natürlichen Zuckergehalt entwickelt, und dieser ist für den guten Geschmack des Gerichtes von Bedeutung.


Zubereitung

Die Orangen sorgfältig mit heissem Wasser waschen und mit einem Tuch abtrocknen. Von 1 Orange die Schale mit einem scharfen Messer hauchdünn abschälen, dabei darauf achten, dass nichts von der weissen Haut mitgeschält wird, denn diese kann bitter schmecken. Die gewonnene Schale in feine Streifen schneiden. Beide Orangen auspressen, den Saft durch ein feines Sieb passieren und bis zur weiteren Verwendung beiseite stellen.

Die Bananen schälen und längs halbieren. In einer Flambierpfanne 40 g Butter zerlassen und die Bananenhälften darin bei starker Hitze von beiden Seiten anbraten. Den Pfanneninhalt auf eine Platte geben und warm stellen.

Die restliche Butter in der Flambierpfanne zerlassen, die Orangenzesten und den Zucker zugeben. So lange rühren, bis der Zucker geschmolzen ist. Mit dem Orangen- und dem Limettensaft ablöschen und die Sauce bei starker Hitze 2 bis 3 Minuten einkochen. Grand Marnier und Arrak zugiessen. Die Pfanne etwas schräg halten und ein Feuerzeug oder ein angezündetes Streicholz an den Rand der Pfanne halten, der Funken springt schnell über und setzt den Alkohol in Flammen. Darauf auchten, dass in diesem Moment weder Gesicht noch Haare über der Pfanne sind, denn die Flammen schlagen sofort hoch. Ausbrennen lassen und die gebratenen Bananenhälften zusammen mit dem Bratfond in die Flambierpfanne zurückgeben. In der Flüssigkeit nochmals richtig erhitzen.

Die Bananen unverzüglich auf Teller anrichten und mit einigen Blättchen Ananasminze garnieren. Dazu passt Vanilleeis sehr gut. Das fertige Dessert sofort servieren, damit der gewollte Kontrast von heissen Bananen und erfrischend kühlem Eis besonders gut zum Ausdruck kommen kann.

Quelle: Asiatisch kochen mit TEUBNER

Erdnuss-Sauce

160 g Erdnüsse, ungesalzene geröstete
Zwiebel(n)
2 TL Ingwer, frischer geraspelter
½ TL Chilipulver
2 TL Curry
1 TL Kreuzkümmel, gemahlener
410 ml Kokosmilch
3 EL Zucker, braun
1 EL Zitronensaft
2 Zehe/n Knoblauch
2 EL ÖlDie Zwiebel hacken und in einer Pfanne ca. 5 min. dünsten. Die Knoblauchzehen zerdrücken und mit dem Ingwer, dem Chilipulver, dem Currypulver und dem Kümmel dazugeben und mit der Zwiebel weitere 2 min. mitdünsten.
Die Erdnüsse klein hacken und mit der Kokosmilch und dem Zucker ebenfalls in die Pfanne geben. Die Sauce nun weitere 5 min. kochen, bis sie gut eindickt. Danach den Zitronensaft hinzugeben und abschmecken.
Falls die Sauce am Schluss noch glatter werden soll, ca. 30 sec. im Mixer schlagen.

Curry

110_1026

Für 4 Portionen

5 EL Öl
2 TL Senfkörner
1 TL Bockshornklee
3 frische grüne Chilischoten, entkernt und fein geschnitten
1 Hand voll Curryblätter
2 daumengrosse Stücke frischer Ingwer, geschält und grob gerieben
3 Zwiebeln, geschält und in Würfel geschnitten
1 TL Chilipulver
1 TL Kuruma
6 Tomaten, klein geschnitten
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
Salz

Hähnchenversion
4 Hähnchenbrüste, in 1 cm breite Streifen geschnitten
1 EL Korianderkörner, zerstossen

Fischversion
4 frische Schellfischfilets (je 250g), ohne Haut und Gräten
1 Klecks Tamarindenmus oder 1 TL Tamarindensirup
nach Belieben: 1 grosse Hand voll junger Spinat
nach Belieben: 1 gute Hand voll Koriandergrün gehackt

Vegetarische Version
800 g gemischtes Gemüse, in Würfel geschnitten (Kartoffeln, Zucchini, Paprika, Zwiebeln, Süsskartoffeln, Spinat, Mangold, Blumenkohl, Linsen, Bohnen … wie Sie möchten)

DasÖl in einer Pfanne erhitzen und die Senfkörner dazugeben. Warten, bis sie platzen, dann den Bockshornklee, die Chilischoten, die Curryblätter und den Ingwer zugeben. Ein paar Minuten lang unter Rühren anbraten. Die Zwiebeln ebenfalls in die Pfanne geben und fünf Minuten weiterbraten, bis sie leicht angebräunt und weich sind, dann Chilipulver und Kurkuma zugeben. Die zerkleinerten Tomaten ebenfalls in die Pfanne geben. Ein paar Minuten lang dünsten, danach ein bis zwei Gläser Wasser und die Kokosmilch zugiessen. Fünf Minuten lang köcheln, bis das Ganze eine sehr sämige Konsistenz bekommen hat und vorsichtig salzen.

Diese Currysauce ist die Basis. Für das Fischcurry Fisch und Tamarinde in die Sauce geben und sechs Minuten köcheln lassen. Am Ende der Kochzeit können Sie nach Belieben noch etwas jungen Spinat und Koriandergrün hinzufügen. Für das Hähnchen-Curry die Hähnchenstreifen und Korianderkörner unter Rühren leicht anbräunen, dann in die Sauce geben und zehn Minuten köcheln lassen. Für das vegetarische Curry geben Sie gleich am Anfang zusammen mit den Zwiebeln auch alle anderen Gemüsesorten zur Sauce. Dann wie beschrieben verfahren und köcheln lassen, bis alles weich ist.

Quelle: Genial kochen mit Jamie Oliver

Frühlingsrollen

20 Teigblätter für Frühlingsrollen (20 x 20 cm)
50 g Glasnudeln
2 EL Erdnussöl
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 Frühlingszwiebeln, in dünne Scheiben
50 g feingewürfelte Möhren
100 g frische Mungobohnen
50 g Stangensellerie, in hauchdünnen Streifen
300 g kleinere Garnelenschwänze, geschält, in Stücken
1/2 TL Salz
2 EL Fischsauce
1 EL Austernsauce
1/2 TL gehackte Chilischoten
1 TL gehacktes Koriandergrün
1 Eiweiss, leicht verschlagen
Öl zum Ausbacken

Die dünnen Teighüllen mit dem interessanten Innenleben sind von China bis Südostasien ein beliebter Snack. Auf den Markt kommen sie – je nach Form und Füllung – unter den unterschiedlichsten Namen: „Lobah“ etwa sind Teigrollen aus China mit einer Füllung aus Schweinefleisch und Garnelen. „Pohpia“ heisst eine Frühlungsrollen-Variation der Nonya-Küche, zubereitet mit einem Eierteig. Die Basis der vietnamesischen Glücksrollen hingegen sind meist Reisblätter.


Zubereitung
Gefrorene Frühlingsrollenblätter auftauen. Glasnudeln 15 Minuten in lauwarmen Wasser einweichen, dann in 5 cm lange Stücke schneiden. 1 EL Öl im Wok erhitzen, Knoblauch und Frühlingszwiebeln unter Rühren braten, Gemüse zufügen und bei starker Hitze 2 bis 3 Minuten pfannenrühren, warm halten. Restliches Öl erhitzen, Garnelen 1 Minute pfannenrühren, Gemüse und Glasnudeln untermischen, mit Salz, Saucen, Chillies und Koriandergrün würzen. Teigblätter auslegen, je 2 EL der Füllung nebeneinander in die Mitte setzen, Teigblatt darüberlegen, die Ränder einschlagen und aufrollen. Das Ende mit Eiweiss bestreichen und festdrücken. Die Frühlingsrollen portionenweise im heissen Öl fritieren.

Quelle: Asiatisch kochen mit TEUBNER

Satay-Spiessli

800 g Hühnerbrüste (Filet)
2 EL Sojasauce, für die Marinade
1 Zehe/n Knoblauch, gehackt, für die Marinade
1 cm Ingwer, gehackt, für die Marinade
1 EL Limettensaft, für die Marinade
1 m.-große Zwiebel(n), gehackt
2 Zehe/n Knoblauch, gehackt
1 Glas Butter (Erdnussbutter mit Stücken)
1 Dose/n Kokosmilch, ungesüßt
200 ml Gemüsebrühe, oder Hühnerbrühe
1 TL Sambal Olek (Chilipaste)
½ TL Kreuzkümmel (Cumin)
2 EL SojasauceHühnerbrust in Streifen schneiden und wellenartig auf Spieße stecken. Aus Sojasauce, Knoblauch, Ingwer und Limettensaft eine Marinade herstellen und über das Fleisch gießen. Mindestens 2 Stunden im Kühlschrank stehen lassen, ruhig aber auch über Nacht.
Für die Sauce die gehackte Zwiebel, Knoblauch und Ingwer in etwas Öl anschwitzen. Erdnusscreme dazugeben und cremig rühren. Kokosmilch hinzufügen, jetzt nicht mehr kochen lassen, die Sauce gerinnt sonst. Bis zur gewünschten Konsistenz Brühe hinzufügen, die Sauce sollte nicht zu dünnflüssig sein. Sojasauce und Cumin einrühren, nach Geschmack mehr oder weniger Sambal Oelek. Da Sambal Oelek meistens auch Salz enthält, erst jetzt vorsichtig salzen und eventuell auch noch etwas pfeffern. Mit dem Pürierstab kurz durchmixen, die Sauce soll nicht ganz glatt sein. Die Sauce nur noch warm halten. (Saucenreste kann man übrigens hervorragend einfrieren)

Das Fleisch wird entweder:

1) auf einem Holzkohlegrill gegrillt
2) auf Alufolie im Backofen bei 200° etwa 15 Minuten gegart oder
3) einfach in einer beschichteten Pfanne mit wenig Öl gebraten

Erdnuss-Sauce

Pomelo-Salat

Für den Salat:
1 grosse roséfleischige Pomelo
120 g Möhren
150 g Salatgurke
200 g gekochtes Schweinefleisch ( aus der Keule)
80 g luftgetrocknete chinesische Schweinswürtschen
80 g Sojabohnensprossen
100 g gekochte, geschälte Garnelenschwänze

Für das Dressing:
10 g getrocknete Garnelen
2 EL Austernsauce
4 EL Fischsauce
2 EL Reisessig (5 % Säure)
2 EL Limettensaft
1 EL Palmzucker
30 g Frühlingszwiebeln
2 rote Chillischoten
2 Knoblauchzehen
1 EL gehackte Melisse
2 Eier
Salz und Pfeffer
Erdnussöl
30 g geröstete Erdnüsse
1 EL gerösteter Sesam

Pampelmuse, Grapefruit, Pomelo – ist das nicht alles dasselbe? Keineswegs, doch sind alle drei miteinander verwandt. Am ältesten ist die Pampelmuse. Grapefruits enstanden aus einer Kreuzung von Pampelmuse und Apfelsine. Und der angenehm herben Pomelo, die rosé- und gelbfleischig angeboten wird, handelt es sich um eine Züchtung aus Pampelmuse und Grapefruit.


Zubereitung

Die Pomelo schälen, dabei sorgfälltig die weisse Innenhaut abziehen – netto sollten es etwa 450 g Fruchtfleisch sein. Die Pomelo vierteln und quer in 3 bis 4 mm dicke Scheiben schneiden. Möhren schälen, längs in dünne Scheiben hobeln, dann in 5 cm lange, dünne Stifte schneiden. Die Salatgurke längs halbieren, mit einem kleinen Löffel die Samen entfernen, beide Hälften quer in dünne Scheiben schneiden.

Das gekochte Schweinefleisch in feine Streifen schneiden. Die Würstchen in dünne Scheiben scheiden. Die Sojabohnensprossen waschen, 1/2 Minute in sprudelnd kochendem Wasser blanchieren und kalt abschrecken.

Für das Dressing die getrockneten Garnelen 30 Minuten in heissem Wasser einweichen. Austernsauce, Fischsauce, Reisessig, Limettensaft und Zucker in einer Schüssel miteinander verrühren. Die Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Von den Chilischoten den Stielansatz entfernen und die Schoten in dünne Ringe scheiden, dabei die Samen entfernen. Die Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheibchen schneiden. Das Wasser von den Garnelen abgiessen und diese sehr fein hacken. Frühlingszwiebeln, Chiliringe, Knoblauch, gehackte Garnelen und die Melisse unter das Dressing rühren.

Die Eier in einer Schüssel verquirlen, salzen und pfeffern. In einer kleinen Pfanne etwas Öl erhitzen und nacheinander 2 sehr dünne Omeletts ausbacken. Auskühlen lassen, die Omeletts aufrollen und in schmale Streifen schneiden.

Die vorbereiteten Zutaten für den Salat sowie die gekochten Garnelen in Portionsschalen anrichten und mit dem Dressing beträufeln. Mit Omelettstreifen, Erdnüssen und Sesam garnieren.

Quelle: Asiatisch kochen mit TEUBNER

Sushi

Für 5-6 Rollen à 6 Stück

Für den Sushi-Reis:
300 g japanischer Rundkornreis
360 ml Wasser (Sushi-Essig)
4 EL Reisessig (Sushi-Essig)
1 1/2 TL Zucker
1 1/2 TL Salz

Sojasauce
eingelegter Ingwer
Sushi-Matte zum Rollen

Füllung 1:
Roher roter Thunfisch
Salatgurke
asiatische Frühlingszwiebelchen
frische Shiitake-Pilze

Füllung 2:
Räucherlachs
Avocado
grüne Bohnen
Kressesprossen

1 EL Erdnussöl
Salz
Wasabipaste

Reis gut waschen, bis das Wasser klar bleibt. In einem Sieb abtropfen lassen. Alle Zutaten für den Sushi-Essig mischen, leicht erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Auskühlen lassen.
2 Reis und Wasser in eine Pfanne mit gut schliessendem Deckel geben. Aufkochen, Hitze reduzieren, 5 Minuten offen köcheln lassen. Zugedeckt bei kleinster Hitze 15 Minuten quellen lassen. Von der Herdplatte ziehen, Deckel entfernen. Ein halb zusammengefaltetes Küchentuch darüber legen und den Deckel wieder aufsetzen. 12-15 Minuten weiter quellen lassen.
3 Reis gleichmässig auf einem rechteckigen Backofenblech verteilen. Nach und nach den Sushi-Essig darüber träufeln und gut mischen. Dabei mit einem Fächer (es darf auch eine zusammenfaltete Zeitung sein) fächeln, damit die Flüssigkeit verdunstet und die Reiskörner wie Perlen zu glänzen beginnen. Mit einem feuchten Küchentuch bis zur weiteren Verwendung zudecken.
4 Für die Füllung Fisch und feste Gemüse in bleistiftförmige Streifen schneiden. Pilze ohne Stiele im Oel beidseitig braten und in Streifen schneiden. Bohnen in kochendem Salzwasser 2-3 Minuten blanchieren, kalt abschrecken und abtropfen lassen.
5 Sushi füllen und rollen. Ein Algenblatt mit der glänzenden Seite nach unten quer auf die Sushi-Matte legen. Mit einem in Essigwasser getauchten Löffel eine ca. 0,5 cm dünne Reisschicht gleichmässig darauf verteilen, dabei oben und unten 2 cm Rand frei lassen. Mit nassem Löffelrücken in der Mitte quer eine Rinne formen, mit sehr wenig Wasabi (sehr scharf) bestreichen.
6 Füllung 1 und 2 auf die Rinne legen, Algenblattränder oben und unten mit etwas Essigwasser befeuchten, den unteren Rand einschlagen.
7 Mit Hilfe der Matte von unten nach oben satt aufrollen. Kurz ruhen lassen. Mit einem scharfen, in Essigwasser getauchten Messer in 6 ca. 3 cm breite Stücke schneiden oder bis zum Servieren mit Klarsichtfolie bedeckt kühl stellen, aber nicht in den Kühlschrank.
8 Sojasauce mit einem Klecks Wasabi in kleine Schälchen verteilen und mit eingelegtem Ingwer zu den Häppchen servieren.

TIPP: Rohen Fisch nur in frischester Sushi-Qualität verwenden oder ausschliesslich geräucherte Fischfilets einsetzen.

109_0981

Quelle: Asiatisch kochen mit TEUBNER

Italienisch kochen bei Hannes

Capo Hannes führte seine Hilfsköche Ralf und Markus mit eiserner Hand und trieb sie zu Höchstleistungen. Das Ergebnis liess sich sehen und sogar essen!

Das Menü:

Paté von Thunfisch und schwarzen Oliven auf Toast

***

Lauch-Omelette
dazu Peperoni, Zucchetti und Auberginen in Olivenöl gedünstet

***

Hausgemachte (und am Balkongeländer getrocknete) Tagliatelle con aglio e olio

***

Ossobuco Milanese mit Safranrisotto

***

Warme Apfel-Soufflées (Hannes‘ Meisterwerk)