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Frühlingsrollen

20 Teigblätter für Frühlingsrollen (20 x 20 cm)
50 g Glasnudeln
2 EL Erdnussöl
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 Frühlingszwiebeln, in dünne Scheiben
50 g feingewürfelte Möhren
100 g frische Mungobohnen
50 g Stangensellerie, in hauchdünnen Streifen
300 g kleinere Garnelenschwänze, geschält, in Stücken
1/2 TL Salz
2 EL Fischsauce
1 EL Austernsauce
1/2 TL gehackte Chilischoten
1 TL gehacktes Koriandergrün
1 Eiweiss, leicht verschlagen
Öl zum Ausbacken

Die dünnen Teighüllen mit dem interessanten Innenleben sind von China bis Südostasien ein beliebter Snack. Auf den Markt kommen sie – je nach Form und Füllung – unter den unterschiedlichsten Namen: „Lobah“ etwa sind Teigrollen aus China mit einer Füllung aus Schweinefleisch und Garnelen. „Pohpia“ heisst eine Frühlungsrollen-Variation der Nonya-Küche, zubereitet mit einem Eierteig. Die Basis der vietnamesischen Glücksrollen hingegen sind meist Reisblätter.


Zubereitung
Gefrorene Frühlingsrollenblätter auftauen. Glasnudeln 15 Minuten in lauwarmen Wasser einweichen, dann in 5 cm lange Stücke schneiden. 1 EL Öl im Wok erhitzen, Knoblauch und Frühlingszwiebeln unter Rühren braten, Gemüse zufügen und bei starker Hitze 2 bis 3 Minuten pfannenrühren, warm halten. Restliches Öl erhitzen, Garnelen 1 Minute pfannenrühren, Gemüse und Glasnudeln untermischen, mit Salz, Saucen, Chillies und Koriandergrün würzen. Teigblätter auslegen, je 2 EL der Füllung nebeneinander in die Mitte setzen, Teigblatt darüberlegen, die Ränder einschlagen und aufrollen. Das Ende mit Eiweiss bestreichen und festdrücken. Die Frühlingsrollen portionenweise im heissen Öl fritieren.

Quelle: Asiatisch kochen mit TEUBNER